FranksPendlerblog

Heute war Premiere............

mein morgendlicher Zug wurde ab Eisenach über Kassel-Wilhelmshöhe nach Fulda umgeleitet und endete darüberhinaus im Bahnhof Frankfurt Süd.

Es hatte am frühen Morgen im Bereich Bad Hersfeld ein Bahnunfall gegeben, wo die Feuerwehr ausrücken musste. Aufgrund von Löscharbeiten und Beschädigungen der Bahninfrastruktur musste die Strecke da mehrere Stunden gesperrt werden. Erst gegen Mittag wurde erst eins, dann später beide Gleise wieder für den Zugverkehr freigegeben.

Durch die Verspätung von rund 50 Minuten waren natürlich für einige Flugreisende der jeweilige Flug in Gefahr. Das Zugpersonal gab natürlich Empfehlungen raus, die im ersten Moment nicht so hilfreich waren. Da noch nicht klar war, wieweit der Zug dann fuhr, konnte man nur Prognosen angeben.

Durch eine glückliche Fügung, der IC konnte bissl Verspätung aufholen, hatten wir im Bahnhof Süd Anschluss an einem Regionalexpress zum Flughafen. Trotz der Verspätung konnten die Reisenden ihren Flug im Frankfurter Flughafen erreichen.

Für solche Fälle ist es immer gut einen Puffer mit einzukalkulieren. Denn auch im Schienenverkehr kann, genauso wie beim Auto, unvorhergesehene Dinge passieren.

Der Nachhauseweg verlief, im krassen Gegensatz, recht unspektakulär. :-) Auch sowas gibt es.

Heute war der Tag der Woche, wo ich planmäßig bis 18 Uhr im Büro arbeite.
Das es heute auch ein Glücksfall war, werd ich hier berichten.

Morgens lief alles recht planmäßig ab. Ich erreichte mein Büro wie gewünscht.
Der Tag war voller Arbeit und verging auch recht schnell.
Am Abend ging es dann zum Mainzer Hauptbahnhof um dann mit dem ICE 1657 nach Hause zu düsen. Der Vorteil an dieser Verbindung sind natürlich die wenigeren Halte und das W-Lan :-))). Als Telekomiker hat man da nen riesen Pluspunkt.

Der ICE fuhr doch recht planmäßig gen Osten. Vor Eisenach lunste ich mal in das elektronische Auskunftssystem um mir die Lage anzuzeigen. Siehe da, es gab einen Personenunfall. Dadurch waren alle Züge vor mir extrem, wegen einer Umleitung, verspätet. Es gab zum Teil bis zu drei Stunden Verspätungen.

Es hatte sich ein junges Mädchen das Leben genommen. Die Gründe sind da sehr vielfältig aber auch wir als Gesellschaft tragen dazu bei, dass sich Menschen in so eine Situation begeben.
Das Leben ist echt kostbar.

Natürlich sind die Auswirkungen bei der Bahn sehr groß, der ganze Fahrplan ist dann im Prinzip makulatur. Für die Reisenden ist sowas mit zahlreichen Unannehmlichkeiten verbunden.

Wie jeden Montag fahre ich auch diesen mit dem Intercity 1950 in Richtung Büro.

Der Zug fährt nur Montags von Berlin Gesundbrunnen über Halle/Saale, Leipzig, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach nach Fulda und Frankfurt.

In diesem Zug kann man ein Abbild der Gesellschaft erleben. Hier findet man Urlauber vom oder zum Flugzeug, Nachtschwärmer, Heimatlose, Menschen auf der Suche nach Glück, Verlassene, Arbeiter, Angestellte, Polizisten auf dem Weg zum Dienst, Zollmitarbeiter, Bundeswehrangehörige, Eisenbahner zum bzw. vom Dienst, Schüler und Studenten.
Gerade ab Bad Hersfeld/ Fulda wird dieser Zug richtig voll, dabei ist die oberste Direktive einen Platz zu finden.
Hier steigt man vorne ein, auf der Suche nach nem Platz, und läuft dann Richtung Zugende. Bis alle einen Platz gefunden haben wird ein wenig dauern.

Nur kurz herrscht Ruhe, denn Frankfurt naht.

Ab Hanau geht dann die Wanderung im Zug nach vorn los, denn jeder will irgendwie als erstes aussteigen. Das liegt daran, weil in Frankfurt der Hauptbahnhof ein Kopfbahnhof ist. Wenn man da vorne aufsteigt , hat man quasi die Poleposition.

Also nicht verwundern, wenn ihnen in diesem Zug eine Karawane Richtung Zugspitze entgegenkommt. Das ist hier normal ;-) .

Heute fuhr ich mal in die entgegengesetzte Richtung. Um kurz vor 6 Uhr morgens ging es mit dem ICE nach Leipzig.
Dieser Zug beginnt im schönen Eisenach. Dadurch war es recht ruhig.
In Gotha, Erfurt, Weimar füllte dieser sich mit den Pendlern nach Leipzig.
In Leipzig war es auch recht ruhig, im krassen Gegensatz zum Frankfurter Hauptbahnhof.

Am Nachmittag ging es pünktlich nach Hause , sodass mein Wochenende entspannt beginnen konnte.

Heute ist nix spektakuläres passiert. Es lief alles wie es laufen soll. Sowas passiert eigentlich oft.

Morgens enspannt ins Büro und am Nachmittag mit dem ICE oder mit einem gekühlten Getränk im IC zurück nach Hause.

Heute war der Tag recht unspektakulär.
Nach der Hitze hatte die Bahn noch mit allerlei Ausfällen von Wagen zu kämpfen.

Morgens lief alles gamz entspannt und ruhig, sodass man wieder bissl schlummern konnte.
Der Anschlusszug ab Flughafen und ab Mainz Hbf klappte. Da konnte der Tag ganz pünktlich beginnen.

Am Nachmittag ging es via S-Bahn zum Flughafen. Erster Gang ist dann immer das Mccafe von McDonalds. Diesmal gab es wieder ein leckeren Eiskaffee.
Der IC kam dann aus Vorleistung in einer durchgewirbelten Wagenkomposition. Na wer da reserviert hat konnte erst sein Wagen suchen. Auch hier war ein Wagen wegen Klimaausfall nicht benutzbar.
Aber egal, der Zug fuhr planmäßig ab und das war das wichtigste.
In Eisenach war ich dann nach Fahrplan angekommen und rechtzeitig zum Sommergewitter.
;-) ;-) ;-)